Es läuft nicht mehr rund in deinem Business? Du überlegst, ob eine Unternehmer Beratung der richtige Schritt für Dich sein könnte?
Die Aufträge bleiben aus, Rechnungen stapeln sich, und das Gedankenkarussell dreht sich immer schneller. Vielleicht fühlst du dich müde, überfordert oder einfach nur leer – und fragst dich, wie es weitergehen soll. Genau damit bist du nicht allein. Viele Selbstständige und kleine Unternehmen geraten im Laufe ihrer unternehmerischen Reise in schwierige Phasen. Das ist kein Zeichen von persönlichem Versagen, sondern ein Weckruf, wieder die Kontrolle zu übernehmen.
In diesem Artikel zeige ich dir fünf konkrete erste Schritte, mit denen du raus aus der Krise und zurück in deine unternehmerische Kraft kommst – klar, strukturiert und machbar.
Inhalt
1. Bestandsaufnahme machen
🔍 Was du als Selbstständige*r selbst tun kannst (ohne Unternehmer Beratung):
Wenn dein Unternehmen ins Straucheln gerät, ist der erste Schritt zurück in die Klarheit eine ehrliche Bestandsaufnahme. Nimm dir bewusst Zeit, um dir einen Überblick zu verschaffen – über deine Zahlen, deine Prozesse und deinen mentalen Zustand.
Du kannst z. B. mit diesen Fragen anfangen:
- Wie steht es um meine Einnahmen und Ausgaben? – Rechne hier nichts schön!
- Welche offenen Forderungen oder Verbindlichkeiten gibt es?
- Welche Angebote laufen gut, welche weniger?
- Was belastet mich aktuell am meisten – fachlich, organisatorisch, persönlich?
Schreib dir alles auf – ungefiltert. Ziel ist nicht, dich zu verurteilen, sondern die Dinge sichtbar zu machen. Nur was auf dem Tisch liegt, kannst du auch anpacken. Dieser Schritt allein bringt oft schon Erleichterung, weil du aus dem diffusen Gefühl von „alles ist zu viel“ in eine greifbare Übersicht kommst.
🤝 So geht eine professionelle Unternehmer Beratung vor:
In einer strukturierten Beratung beginnen wir ebenfalls mit einer Bestandsaufnahme – allerdings in einer geführten, systematischen Form. Wir schauen gemeinsam auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, analysieren deine Auftragslage, prüfen deine Preisgestaltung und schauen auf innere wie äußere Stolpersteine.
Oft arbeite ich dabei mit einem bewährten Fragenraster, das nicht nur die Finanzen, sondern auch Themen wie Zeitmanagement, Zielklarheit, Kundenstruktur oder emotionale Belastung einbezieht. Der Vorteil: Als Außenstehende sehe ich oft Zusammenhänge, die du selbst im Alltagsstress nicht (mehr) erkennen kannst – und ich helfe dir dabei, Schwerpunkte zu setzen, statt dich in Details zu verlieren.
Die Bestandsaufnahme ist damit nicht nur eine Zustandsanalyse, sondern der erste konkrete Schritt zur Entlastung – weil du wieder Orientierung bekommst und einen klaren Ausgangspunkt für die nächsten Maßnahmen.
2. Prioritäten setzen
🧭 Was du als Selbstständige*r selbst tun kannst:
Wenn du erst einmal den Überblick gewonnen hast, kommt oft das nächste Problem: Wo anfangen? Alles wirkt wichtig – und gleichzeitig lähmt dich die Menge an offenen Baustellen. Jetzt geht es darum, gezielt zu priorisieren. Frag dich:
- Welche Probleme brennen am meisten? (z. B. Zahlungsunfähigkeit, Kundenverlust, Überforderung) – prüfe dabei auch bitte unbedingt dein eigenes Energielevel!
- Welche Maßnahmen könnten kurzfristig Entlastung bringen? – danke hier ganz pragmatisch und ja, manchmal auch radikal
- Was hat den größten Einfluss auf dein Einkommen oder deine Zeit?
Mach dir eine einfache Liste mit drei Spalten: Dringend – Wichtig – Später. Ordne deine Aufgaben und Herausforderungen grob ein – ganz pragmatisch. Du wirst sehen: Sobald du ein paar konkrete „erste Schritte“ definierst, verschwindet das Gefühl von Hilflosigkeit Stück für Stück.
Tipp: Fokussiere dich in stressigen Phasen nicht auf Perfektion, sondern auf Bewegung. Ein kleiner, richtiger Schritt ist besser als kein Schritt.
🎯 Wie eine professionelle Unternehmer Beratung Prioritäten setzt:
In der Beratung gehen wir noch strukturierter an die Priorisierung heran. Ich helfe dir, deine Themen zu sortieren – nach wirtschaftlicher Relevanz, zeitlicher Dringlichkeit und emotionalem Druck. Das Ziel ist: Klarheit darüber, was jetzt sofort wichtig ist – und was warten darf.
Dabei kommen oft typische Fragen auf wie:
- Müssen sofortige Kostensenkungen her?
- Gibt es Einnahmequellen, die du reaktivieren kannst?
- Welche Aufgaben überfordern dich aktuell – und könnten abgegeben oder vereinfacht werden?
In vielen Fällen hilft ein externer Blick dabei, den „Wald vor lauter Bäumen“ wieder zu sehen. Denn als Unternehmer*in steckst du mitten im Geschehen – ich hingegen sehe das große Ganze. Und: Ich gebe dir nicht nur Prioritäten vor, sondern beziehe dich aktiv mit ein, damit die nächsten Schritte auch realistisch und umsetzbar sind – mit deinem Alltag, deiner Energie, deiner Lebenssituation.

3. Kleine konkrete Schritte planen
🪜 Was du als Selbstständige*r selbst tun kannst:
Nach der Bestandsaufnahme und dem Setzen von Prioritäten kommt der Moment, in dem du in die Umsetzung gehen willst – aber vielleicht noch zögerst. Kein Wunder: Große Probleme wirken oft überwältigend. Deshalb ist jetzt dein wichtigster Hebel: Zerlege große Herausforderungen in kleine, machbare Schritte.
Beispiel:
Statt „Meine Buchhaltung endlich aufräumen“ → „Ordner für 2025 anlegen“, „alle Januar-Rechnungen sortieren“, „Steuerberater anrufen“.
Statt „Mehr Aufträge gewinnen“ → „Drei Bestandskunden kontaktieren“, „Profil bei Google aktualisieren“, „einen Post auf Social Media planen“.
Diese Mini-Schritte geben dir das gute Gefühl von Fortschritt – und holen dich aus der Schockstarre. Nimm dir nicht mehr als 2–3 Punkte pro Woche vor. Es geht nicht darum, alles auf einmal zu schaffen, sondern ins Tun zu kommen und dran zu bleiben.
Mach dir einen Wochenplan, hake erledigte Punkte ab – und feiere kleine Erfolge bewusst. Jeder Schritt zählt. Ich empfehle hierzu immer wieder ein Erfolgsbuch, damit Du den Überblick nicht verlierst und wirklich Woche für Woche daran arbeitest.
🧭 Wie eine professionelle Unternehmer Beratung dich in die Umsetzung bringt:
In meiner sehr praxisnahen Unternehmer Beratung unterstütze ich dich ganz konkret dabei, aus deinen Prioritäten handfeste, realistische Handlungsschritte zu entwickeln – passend zu deinem Energielevel, deinem Zeitbudget und deiner Situation.
Gemeinsam brechen wir große Ziele in überschaubare Aufgaben herunter. Ich helfe dir, Blockaden zu erkennen (z. B. „Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll“ oder „Ich hab Angst, einen Fehler zu machen“) und mit lösungsorientierten Methoden aufzulösen. Du bekommst einen klaren Fahrplan – und bei Bedarf auch jemanden, der dich beim Dranbleiben unterstützt. Ich bin mir dabei für nichts zu schade: Büro aufräumen, Post öffnen, Ordner neu anlegen – wir MACHEN und zwar zusammen.
Viele meiner Klient*innen sagen im Nachhinein: „Ich hatte plötzlich wieder Struktur – und das hat alles verändert.“ Genau das ist der Effekt kleiner, geplanter Schritte: Sie bringen dich raus aus dem Gefühl des Kontrollverlusts und hinein in echte Handlungskraft.
4. Unterstützung suchen
🤝 Was du als Selbstständige*r selbst tun kannst:
Viele Selbstständige versuchen, alles allein zu bewältigen – aus Pflichtgefühl, Scham oder einfach, weil sie denken: „Ich muss das doch selbst schaffen.“ Doch gerade in schwierigen Phasen ist es kein Zeichen von Schwäche, um Hilfe zu bitten – sondern ein Zeichen von Verantwortung.
Unterstützung kann viele Formen haben:
- Sprich mit einem vertrauten Menschen über deine Situation – manchmal hilft schon das Sortieren im Gespräch.
- Nutze Netzwerke, Foren oder lokale Unternehmer-Stammtische: Du bist nicht allein.
- Informiere dich über kostenfreie Beratungsangebote deiner Stadt, Kammer oder Fachverbände.
- Überlege, welche Aufgaben du auslagern könntest (z. B. Buchhaltung, Marketing, Büroorganisation).
Du musst nicht alles selbst wissen und können. Der Austausch mit anderen bringt oft neue Perspektiven – und das Gefühl, wieder Teil einer Gemeinschaft zu sein, kann unglaublich entlastend sein.
🎯 Wie eine professionelle Unternehmer Beratung dich gezielt stärkt:
In meiner Arbeit mit Selbstständigen und kleinen Unternehmen beginnt die Unterstützung nicht erst bei den Lösungen – sondern schon beim Zuhören. Ich nehme mir die Zeit, deine Situation wirklich zu verstehen: fachlich, wirtschaftlich und menschlich.
Was ich dir bieten kann, ist keine pauschale Schablone, sondern individuelle Begleitung in meiner Beratung für Unternehmen. Wir entwickeln gemeinsam einen Weg, der zu dir passt – Schritt für Schritt. Dabei geht es nicht nur um Strategie und Struktur, sondern oft auch um emotionale Entlastung: zu wissen, „Ich bin jetzt nicht mehr allein damit.“
Und: Ich denke auch wirtschaftlich mit. Ich schaue, ob es Fördermittel für Beratungen gibt, welche Lösungen kurzfristig finanzierbar sind – und wie du mit dem, was du hast, das Beste machst.
Manchmal ist die wichtigste Erkenntnis in der Krise: „Ich darf mir Hilfe holen.“ Und genau dafür bin ich da.
5. Motivation wiederfinden
💡 Was du als Selbstständige*r selbst tun kannst:
In schwierigen Zeiten verlierst du nicht nur den Überblick – oft auch die Freude an deiner Selbstständigkeit. Die täglichen Herausforderungen wirken erdrückend, dein Antrieb ist verschwunden und du fragst dich: „Wofür mache ich das eigentlich noch?“
Deshalb ist dieser letzte Schritt besonders wichtig: Erinnere dich an deinen Ursprung.
Warum hast du dich selbstständig gemacht? Was hat dich einmal begeistert? Welche Erfolge hast du bereits erreicht – auch kleine?
Ein paar Impulse, um deine Motivation wiederzufinden:
- Nimm dir 10 Minuten Zeit und schreibe auf, was dir an deinem Beruf Freude macht – auch wenn es nur kleine Dinge sind.
- Lies alte Kundenfeedbacks oder Dankesnachrichten.
- Stell dir vor, wie dein Alltag aussehen würde, wenn du wieder in deiner Kraft wärst – was wäre anders?
- Gönn dir bewusst eine Pause oder etwas, das dir gut tut – auch das ist Arbeit an deinem Unternehmen.
Motivation ist kein Dauerzustand, sondern kommt oft zurück, wenn du wieder ins Tun kommst und erste Erfolge spürst. Und manchmal reicht ein neuer Blickwinkel, um wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
🧠 Wie eine professionelle Unternehmer Beratung deine Motivation stärkt:
In der Beratung arbeite ich nicht nur an betriebswirtschaftlichen Themen, sondern auch mit dir als Mensch. Ich frage nicht nur „Was läuft falsch?“, sondern auch:
„Was brauchst du, um dich wieder stark zu fühlen?“
Manchmal geht es darum, wieder Ziele zu entwickeln, die dich begeistern – und die realistisch sind. Manchmal hilft es, limitierende Gedanken zu hinterfragen, alte Erfolgsstrategien wiederzuentdecken oder neue Wege zu entwickeln, wie dein Business besser zu dir passt.
Ein zentraler Teil meiner Arbeit ist: Ermutigung. Ich sehe oft Potenziale in meinen Klient*innen, die sie selbst in der Krise nicht mehr wahrnehmen. Und ich helfe dabei, diese wieder sichtbar und nutzbar zu machen.
Denn du bist nicht dein Umsatz, nicht deine Fehler, nicht deine aktuellen Zahlen. Du bist jemand mit Mut, der sich auf den Weg gemacht hat – und genau da setzen wir gemeinsam wieder an.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und allzeit gute Geschäfte.
Deine Jasmin Möser – die mit dem Plopp-Effekt fürs Business